GWV und Diakonie Ruhr eröffnen integrativen Nachbarschaftstreff

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Der Gemeinnützige Wohnungsverein zu Bochum eG (GWV) und die Diakonie Ruhr gGmbH haben ein soziales, integratives Projekt im Quartier Erbhof am Stadtpark ins Leben gerufen. Am 8. März war die offizielle Eröffnung – mit einem Tag der Offenen Tür für Nachbarn und Interessierte.

Für den neuen Nachbarschaftstreff gibt es auch bereits einen Namen: das WIR-Eck. „Es soll die Gemeinschaftlichkeit ausdrücken und direkt symbolisieren, dass man willkommen ist“, erklärt GWV-Sozialmanagerin Sonja Wazner.

Angedacht sind Angebote wie offenes Basteln, Korbflechten, Blumenbinden, Upcycling, Kickerturniere oder Makramee. Los geht es zunächst mit zwei Angeboten im März: dienstags heißt es „Backen am Vormittag“, donnerstags sind Spiele am Nachmittag angesagt.

Bochums größte Wohnungsgenossenschaft legt Wert auf ein nachbarschaftliches Miteinander und Mitbestimmung. Für Ideen und Vorschläge sind daher auch die GWV-Mitglieder und Bewohner des Quartiers am Erbhof gefragt.

Die Umsetzung wird durch Mitarbeiter der Diakonie Ruhr erfolgen. Die gemeinnützige GmbH unterhält für Menschen mit einer geistigen, körperlichen und / oder psychischen Behinderung Wohnheime und Werkstätten. Diese Teilnahme ermöglicht ihnen die Teilhabe am Arbeitsleben, hier sogar bewusst mitten im Wohnquartier.

„Projektziel ist es, Beschäftigte der Werkstatt und Bewohner des Quartiers durch Angebote gemeinsam in Kontakt zu bringen, das Quartier zu beleben, Nachbarn zusammen zu bringen und vereinzelt auch ehrenamtliches Engagement zu fördern“, so kaufmännischer Vorstand Christian Knibbe.

Bild: Große Freude herrschte bei den Beteiligten und Initiatoren am Tag der Eröffnung des WIR-Ecks. Foto: GWV/Wazner