GWV-Bochum, Bochumer Wohnstätten und Baugenossenschaft Bochum ergriffen gemeinsam die Initiative zu einem Quartiersfest auf dem Kühneplatz
Ein Hoch auf die Nachbarschaft
(heh) Mit den Kindern auf der Decke entspannen oder bei einem Stückchen Kuchen und einer Tasse Kaffee gemeinsam Klönen – beim „Tag der Nachbarschaft“ auf dem Kühneplatz in Wiemelhausen herrschte sehr gute Stimmung bei perfektem Wetter.
Der Gemeinnützige Wohnungsverein zu Bochum (GWV) hatte erstmalig gemeinsam mit zwei befreundeten Genossenschaften, der Bochumer Wohnstätten und der Baugenossenschaft Bochum, zu einem Open-Air-Fest im Quartier eingeladen. Die Anwohner zeigten großes Interesse – Jung und Alt gleichermaßen.
Zusammengehörigkeit stärken
Am Glücksrad, auf der Hüpfburg, am Stand des Naturschutzbund Deutschland (NABU) der Bochumer Ortsgruppe und an den Verpflegungsstationen herrschte reger Betrieb und man kam ins Gespräch miteinander. Denn genau darum geht es beim „Tag der Nachbarn“ und die Idee dahinter ist ganz einfach: An einem festgelegten Tag im Jahr treffen sich Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung zu einem gemeinsamen Fest. „Damit wird ein Zeichen für eine gute, lebendige und tolerante Nachbarschaft gesetzt und die Zusammengehörigkeit im Viertel gestärkt“, erläutert GWV-Sozialmanagerin Sonja Wazner. Und so stand an diesem Nachmittag das ungezwungene Miteinander bei gemeinsamem Essen und Trinken sowie Spiel und Spaß im Vordergrund. Denn das gehört zu den Prinzipien einer Genossenschaft dazu: „Eine gute Nachbarschaft mit Wohlfühlfaktor pflegen und ein Zeichen gegen Anonymität und für lokalen Zusammenhalt setzen“, fasste Annette Mast, die für das Mitgliederwesen bei der Baugenossenschaft Bochum verantwortlich ist, zusammen.
Gemeinschaft im Quartier pflegen
Denn das, was zählt, sei eben die Gemeinschaft im Quartier, da waren sich die weiteren anwesenden Verantwortlichen mit GWV-Vorstand Christian Knibbe und Aufsichtsratsvorsitzendem Uwe Türk von den Bochumer Wohnstätten einig. Denn letztendlich haben alle Wohngenossenschaften das eine gemeinsame Ziel: So viele Mieter und Mitglieder wie möglich erreichen. Und am Ende des Tages gab es viel Lob und ein großes Dankeschön von den Besuchern, die sich sogleich für das nächste Jahr eine Wiederholung des Tages der Nachbarschaft wünschten.
